Kösching ist ein Markt im oberbayerischen Landkreis Eichstätt und liegt nordöstlich von Ingolstadt. Der Markt Kösching erstreckt sich über eine Gesamtfläche von mehr als 5550 ha, davon 279 ha bebaut. Er hat über 10.000 Einwohner.Der Markt Kösching besteht seit der Gemeindegebietsreform aus fünf Gemeindeteilen, dem Hauptort Kösching, den Pfarrdörfern Bettbrunn und Kasing, dem Weiler Desching und der Einöde Hellmannsberg.Obwohl es Hinweise auf noch ältere germanische Siedlungen gibt, wird die Gründung Köschings offiziell auf das Jahr 80 n. Chr. datiert. Die Römer überquerten die Donau und gründeten das „Castellum Germanicum“, um diese natürliche Grenze gegen die Übergriffe der Germanen zu sichern. Später unterstützte das „Castellum Germanicum“ den Limes, welcher einige Kilometer weiter nördlich im Wald verlief. Um 245 wurde dieses Kastell aufgegeben. Germanische Siedlungen am nördlich gelegenen Eixelberg bestanden weiterhin. Um 895 wird erstmals der Ort „Cheskingen“ genannt und um 1000 trug der Wald bereits den Namen „Keschinger Forst“. 1293 fielen die Burg Kösching und der Forst an die Wittelsbacher. Wikipedia