Die Stadt Tönisvorst liegt am Niederrhein im Westen des Landes Nordrhein-Westfalen und ist eine mittlere kreisangehörige Stadt des Kreises Viersen im Regierungsbezirk Düsseldorf. Sie besteht aus den beiden ursprünglich eigenständigen Hauptorten St. Tönis und Vorst – wobei Letzterer flächenmäßig den größten Stadtteil darstellt, aber weniger als ein Viertel der Einwohner beherbergt – sowie den Siedlungen Laschenhütte und Kehn. In der Bronze- und Eisenzeit siedelten sich germanische und keltische Volksstämme am Niederrhein an. Erste Siedlungsspuren sind jungsteinzeitliche Funde wie ein Steinbeil und Spuren eisenzeitlicher Siedlungsplätze an der heutigen Butzenstraße. Zwischen 58 und 51 v. Chr. eroberte Cäsar den linken Niederrhein. Brand- und Urnengräber, die an „Hinkes Weißhof“ in Vorst gefunden wurden, belegen eine römisch-germanische Siedlung im Raum Vorst.Während der fränkischen Landnahme siedelten nach Abzug der Römer fränkische Stammesverbände am Niederrhein, die das entstandene Machtvakuum füllten.Die erste Erwähnung einer Kirche datiert aus dem Jahr 1131. Wikipedia