Bruchköbel
Bruchköbel
Bruchköbel ist eine Stadt im osthessischen Main-Kinzig-Kreis.Bruchköbel liegt im westlichen Teil des Main-Kinzig-Kreises, rund sieben Kilometer nördlich von Hanau auf einer Höhe von 114 m über NN. Durch die Stadtteile Ober- und Niederissigheim sowie Bruchköbel fließt der Krebsbach. Bei den Vorarbeiten zur Erschließung des Baugebietes „Im Peller“ wurden in Richtung Erlensee am östlichen Gemarkungsrand der Kernstadt 2003 Siedlungsreste aus der Jungsteinzeit um 5.000 v. Chr. entdeckt. Im Bruchköbeler Wald befand sich nahe dem heutigen Autobahnanschluss ein bronzezeitliches Gräberfeld. Ab ca. 800 v. Chr. siedelten Kelten auf Bruchköbeler Gebiet, etwa 100 n. Chr. Römer. Aus dieser Zeit wurden unter anderem ein römischer Brunnen und eine Villa Rustica im Bereich des Baugebiets „Im Peller“ gefunden. Nach dem Limesfall siedelten hier Alamannen.Die älteste erhaltene Erwähnung von Bruchköbel überliefert eine Urkunde aus dem Jahr 1062 mit der Nennung von Kebilo. Ursprünglich gehörte das Dorf wohl dem Kloster Seligenstadt. Wikipedia